Rainer Moritz liest aus seinem Roman »Vielleicht die letzte Liebe«, der Ende März erschienen ist, und aus seinem »Buch zum Buch«.
Rainer Moritz leitet das Literaturhaus Hamburg und kennt die Literaturszene von beiden Seiten: zum einen als Literaturkritiker und zum anderen als Autor zahlreicher Bücher. Deswegen gibt sein »Buch zum Buch« einen unterhaltsamen und informativen Einblick in die Welt der Bücher, Verlage, Autoren und Leser_innen.
Um ein ganz anderes Thema dreht sich sein neuer Roman »Vielleicht die letzte Liebe«, aus dem er ebenfalls lesen wird. Im Mittelpunkt steht der sechzigjährige Bernard Vautrot, der genug hat von den Krisen der Welt und nochmal ganz neu über das Leben nachdenkt. Dafür verlässt er sein altes Viertel und zieht in den Osten von Paris. Nun lebt er direkt am berühmten Friedhof Père-Lachaise. Tag für Tag – manchmal auch in der Nacht – streift er durch den Gräberpark, weist Touristen den Weg zu Oscar Wilde oder Édith Piaf und denkt darüber nach, was es heißt, seine letzte Ruhe zu finden. Bis er Aurélie trifft, eine junge Fotografin, die mit ihrer Kamera den Père-Lachaise erobert und Bernard an seinem Rückzug zweifeln lässt.
Die Lesung findet am Rande der Werkstatt Autobiographie »Immer wieder ich« statt, die Rainer Moritz an der Bundesakademie leitet.
Montag, den 08. April 20:00 Uhr im Gästehaus, Schünemanns Mühle, Rosenwall 17, Wolfenbüttel
Kein Kartenvorverkauf, freie Platzwahl.
Eintritt: 5,- € / erm. 3,- € für Schüler und Studierende.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: post[at]bundesakademie.de