Das Museum wird digital.
In all seinen Arbeitsbereichen hat diese Entwicklung rasant Fahrt aufgenommen. Digitale Medien jeder Art ermöglichen eine völlig neue Zusammenarbeit im Museum, ebenso eine erweiterte Kommunikation mit dem Publikum.
Gleichzeitig führt die Vielfalt an Technologien und Möglichkeiten aber auch zu einer Unübersichtlichkeit und stellt zahlreiche Herausforderungen an Planungen und Konzepte.

In diesem Workshop geht es um zentrale Fragen zum Thema Digitalisierung. Dabei beginnt die erste Überlegung damit, dass allein der Einsatz eines Tools noch längst keine digitale Transformation bedeutet oder per se sinnvoll wäre.

Es braucht kreative Einfälle und Experimente, um folgerichtige Lösungen für das eigene Haus zu (er)finden. Es braucht Erkundungen von Wegen zur Verbindung von analogen und digitalen Zugängen und es geht darum, Ideen gemeinsam denkend und erprobend zu erweitern, um so zu einer kongenialen Symbiose zwischen analogen Beständen und ihrer digitalen Einbindung zu gelangen.

Am Ende und im Anschluss an diesen zweiteiligen Workshop (Teil I digital, Teil II in Präsenz) sollten Sie in der Lage sein, eine Blaupause von Möglichkeiten auf die individuellen Besonderheiten Ihres Hauses zu entwerfen und die Strategie der Verschränkung von Analog und Digital in Ihren eigenen Arbeitszusammenhängen adäquat planen und umsetzen zu können.

Dieser Workshop richtet sich an Einsteiger*innen, die eine entsprechende Strategie für Ihr Haus entwickeln möchten und erste Orientierungen dafür suchen.

Eine Seminar in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund.

# Anmeldung
Wir können nur Teilnehmende berücksichtigen, die sich für beide Phasen angemeldet haben. Melden Sie sich bitte sowohl für den Online-Workshop als auch für das Präsenz-Seminar jeweils gesondert an.

# Seminargebühren
Für Mitglieder des Deutschen Museumsbundes reduzieren sich die Gebühren für beide Teile auf 260 €. Bei Anmeldung senden Sie uns bitte einen entsprechenden Nachweis Ihrer Mitgliedschaft, z.B. einen Scan Ihrer Mitgliedskarte o.ä.