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»Oh mein Gott!«

Geschichten über Glaube und Unglaube im Alltag
Was ist Wahrheit?

»Gott ist tot.« Als Nietzsche diese Botschaft überbrachte, wirkte sie noch provokativ. Heute jedoch würden weit über 90 Prozent der Menschen zu diesem Satz nicht einmal zustimmend nicken, weil sie sich für Gott kein bisschen mehr interessieren. Aber ist der Glaube an eine höhere Macht, an ein Etwas jenseits unserer Wahrnehmung und unseres Verstandes tatsächlich beinahe restlos verschwunden, das Christentum hierzulande nur noch eine Sammlung von leeren Ritualen und Feiertagen des Konsums? Fehlt Gott irgendwo? Oder ist etwas anderes an seine Stelle getreten? Und wenn ja, was?

In unserer Werkstatt werden Texte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgestellt und besprochen, die sich mit dem Verschwinden oder der Verwandlung von Transzendenz im Alltag der Menschen beschäftigen – mit Leerstellen und Inhalten, die diese Leere mehr oder weniger sinnig füllen.

Nach dem Anmeldeschluss erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Schreibaufgabe. Schicken Sie Ihren Text danach bitte an:
sabine.oehlmann@bundesakademie.de.

Lesung mit Burkhard Spinnen am 8. September, 20 Uhr.

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