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Immer wieder ich

Werkstatt Autobiographie
Selbst ist das Selbst.

Autobiographisches Schreiben liegt im Trend. Viele Autorinnen und Autoren – von Karl Ove Knausgård bis Monika Helfer – bewegen sich offenbar ungern in erfundenen Welten und greifen deshalb auf ihr eigenes Leben zurück. »Autofiktion« heißt das neue Zauberwort. Doch was bedeutet es, über sich selbst zu schreiben? Wie bekommt man dieses rätselhafte Ich literarisch in den Griff? Wie entgehen Autorinnen und Autoren zudem der Gefahr, eine bloße Nabelschau aufs Papier zu bringen? Und ist nicht auch das Schreiben über das eigene Ich letztlich eine »Erfindung«?

Die Werkstatt geht diesen Fragen nach und nutzt dafür Textbeispiele aus der Weltliteratur. In ausführlichen Gesprächen geht es darüber hinaus um die Texte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Lektüretipp: Annie Ernaux: Die Scham.

Nach dem Anmeldeschluss erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Schreibaufgabe. Schicken Sie Ihren Text danach bitte an:
sabine.oehlmann@bundesakademie.de.

Lesung mit Rainer Moritz aus seinem »Buch zum Buch« am 8. April, 20 Uhr.

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