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Ermitteln in fremden Kulturen

Werkstatt phantastische Kurzgeschichte
Geschichten von Anderswo.

In fremden Kulturen läuft manches ungewohnt. Vielleicht klärt dort eine Roboter-Detektivin einen Mord auf einer Raumstation auf. Oder ein Druide und ein Ork ermitteln als Duo in einem phantastischen Land. Und die Polizei taktet dort ihre Arbeit anders, wenn sie »nebenbei« Vampire jagen muss.

Wie diese Beispiele zeigen, ist die phantastische Literatur immer wieder beeinflusst von Stoffen aus Kriminalromanen und Thrillern. Ähnliches gilt für die kurzen Formen. Seit Jahrzehnten tummeln sich in Genre-Geschichten allerlei Ermittlerinnen, Detektive und Geheimagenten. Die Chancen, solche spannenden Texte zu veröffentlichen, haben in den vergangenen Jahren zugenommen. Anthologien und Zeitschriften präsentieren deutschsprachige Autorinnen und Autoren auf hohem Niveau. Auch wenn das »Honorar« meist nur aus Belegexemplaren besteht, bietet eine Kurzgeschichte die ideale Möglichkeit, sich in der Szene einen guten Namen zu verschaffen.

Wie aber entwickelt man eine phantastische Krimi-Idee? Was habe ich zum Beispiel bei Figurenbau und Perspektive zu beachten? Und wie lässt sich solche eine Geschichte veröffentlichen? Die Werkstatt lotet die Möglichkeiten aus, Krimi-Elemente mit Fantasy oder Sciencefiction zu verbinden, geht aber auch auf andere Bereiche der phantastischen Kurzgeschichte ein. Neben der Arbeit an eigenen Geschichten stehen Schreibübungen, kleine Vorträge und Gruppenarbeit. Darüber hinaus vermittelt die Werkstatt Tipps, die im Literaturbetrieb Orientierung bieten.

Nach dem Anmeldeschluss erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Schreibaufgabe. Schicken Sie Ihren Text danach bitte an:
sabine.oehlmann@bundesakademie.de.

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