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Huhn und Ei oder: Am Anfang war das …?
Wenn man zu den Autoren gehört, die auch zeichnen, bzw. zu den Zeichnern, die gleichzeitig Autor sind, bekommt man mit schöner Regelmäßigkeit die Frage gestellt: »Was ist bei Ihnen zuerst da, der Text oder das Bild?« Die Antwort darauf ist meist ein »Tja« oder »Naja« – oder im besten Fall ein vages »beides gleichzeitig«. Es ist ein bisschen wie Fahrradfahren – schwer erklärt, leicht getan. Man kann es lernen.
In dieser Werkstatt werden wir genau das versuchen: nicht das Radfahren üben, sondern wie wir zu einer Gleichzeitigkeit von Text und Bild gelangen können. Wir werden also schreiben und zeichnen und schreiben und zeichnen und schreiben und zeichnen, auf dass irgendwann (hoffentlich) kein Unterschied mehr zwischen beiden Tätigkeiten wahrgenommen wird. Vielleicht fangen wir schlicht mit Bildern und Texten zu Hühnern und Eiern an.
Willkommen sind all jene, die Freude am Ausprobieren haben, im Texten oder Zeichnen schon ein wenig geübt sind oder schlicht zu den begnadeten Doppelbegabungen gehören.
Lesung mit Ole Könnecke am 20. März, 20 Uhr.