Details
Kulturverwaltungen als evolutionäre Institutionen denken
Wir leben in Zeiten permanenter Veränderung – Klimawandel, Digitalisierung, Globalisierung, eine herausgeforderte Demokratie. Was kommt, wissen wir nicht. Diese Situation fordert uns auch in unserer Arbeit heraus, nämlich bestehende Modelle, Arbeitsweisen und Gemeinschaften zu überdenken und ggf. neu zu gestalten: Hin zu resilienten, sinnhaften Organisationen, starken Ideen, mehr Beteiligung und Transparenz, besseren Werkzeugen und einer demokratischeren Gesellschaft.
Frederic Laloux hat dafür das Modell der Evolutionären Organisationen entwickelt, das für eine neue Art des Arbeitens steht. Mehr Selbständigkeit, mehr Autonomie, mehr Sinn, mehr Flexibilität und größere Resilienz für den anstehenden Wandel sind Kern der Idee. Damit antwortet die Evolutionäre Organisation auf den Paradigmenwechsel einer veränderten und sich stetig verändernden Gesellschaft, die mit zunehmend mehr Komplexität umgehen muss. Klassische Organigramme, konventionelle Mitarbeiterbewertungen und Meetings bieten hier u.U. nicht mehr die richtigen Antworten.
Finden diese Fragen und Aussagen Ihr Interesse? Dann kann dieser Workshop der richtige für Sie sein. Der erste Teil ist in der Form eines Inputs zum Modell der evolutionären Organisation nach Laloux geplant Der zweite Teil ist partizipativ und vom gemeinsamen Erarbeiten von Maßnahmen geprägt. Am Ende haben Sie eine Idee und eine konkrete Vorstellung sowie mögliche Maßnahmen für einen Wandel Ihrer Einrichtung.
Zielgruppe: Mitarbeiter_innen, Betriebs- und Personalräte sowie Führungskräfte von Kultureinrichtungen und Kulturverwaltungen.
Zeitrahmen:
Dienstag, 11. Mai 2021, 14.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch, 12. Mai 2021, 9.00 – 15.00 Uhr
jeweils mit Pausen
Der Workshop findet über Zoom statt.
Die Datenschutzrichtlinie für Zoom, dessen Anbieter seinen Sitz in den USA hat, finden Sie hier:
zoom.us/docs/de-de/privacy-and-legal.html