Wenn die Tätigkeiten kollaborieren, kuratieren, kreieren, vernetzen die Millenials verbinden und wenn sie es sind, die die künftige Arbeitswelt prägen, wenn die Welt auf die Größe einer Walnuss schrumpft, die jungen Leute polyglott durch Leben und Lande ziehen, WAS bedeutet das dann für das künftige Arbeiten miteinander?
Können wir von überall auf der Welt demokratisch kollaborativ, flexibel und vernetzt an einer Sache, einem Projekt, einem Produkt, einer Gesellschaft arbeiten? Wie muss ich mir das vorstellen? An was muss ich alles denken?
Wir versuchen, uns in dem Workshop ein Bild davon zu machen, wie wir uns auf die zukünftige digitale (Arbeits-) Welt einstellen können. Wir schauen uns Strukturen und Werkzeuge an, betrachten neue Formate, überlegen, wie sich eine gemeinsame Haltung finden lässt. Es gibt keine Rezepte, keine verbindlichen Empfehlungen von bestimmter Software etc., wohl aber das Aufzeigen von Vor- und Nachteilen, Berichte von Erfolgen und Scheitern, Beispiele verschiedener Herangehensweisen. Wir fragen uns, wann und wie macht digital Sinn, wann nicht ...
Wir legen zu Beginn einen Grundstein zur ersten Auseinandersetzung mit dem Thema, indem wir Raum zur Diskussion möglicher zukünftiger Szenarien einer digitalen Welt bieten. Zudem geben wir Input dazu, wann digitales Arbeiten überhaupt Vorteile gegenüber der analogen Zusammenarbeit besitzt. Wir stellen eine – analoge! – Kreativmethode zur Ideenentwicklung für (digitale) Produkte und Dienstleistungen von Kultureinrichtung vor und erarbeiten eine Reihe Ideen. Schlussendlich führen wir anhand eines ausgewählten Projekts in das digitale Projektmanagement ein.
Für Teamleiter_innen und Führungskräfte sowie alle an der Zukunft der kultur-(politischen) Arbeitswelt Interessierten.
Beginn um 10 Uhr, Ende um 17 Uhr.