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PRACTICE WHAT YOU PREACH
Die Veränderungsprozesse in der deutschsprachigen Theaterlandschaft betrachtend, scheint es ein wachsendes Einvernehmen darüber zu geben, was sich ändern soll. Doch wie lassen sich die angestrebten Veränderungen herbeiführen, wie kollegiale Arbeitsweisen erproben, ohne die Verantwortung dafür ausschließlich an Dritte zu delegieren? Welche Haltungen befördern die favorisierten Zukunftsszenarien? Wie wird vermieden, selbst (unbewusst) eben jene Verhaltensweisen zu reproduzieren, die zuvor Anderen vorgehalten wurden? Wie lässt sich eine möglichst große Kongruenz zwischen der eigenen Selbstbehauptung und dem tatsächlichen Handeln herstellen? Wohin mit den eigenen Gefühlen, wenn es nicht so läuft wie erwartet?
Die Lücke zwischen dem formulierten Anspruch und der unmittelbaren Umsetzung wohlwollend miteinander zu überwinden erfordert einen konstruktiven Umgang mit Rückschlägen und eine Anerkennung der „kleinen Schritte“. Eine Lust, die eigenen Denk- und Verhaltensweisen zu erforschen sowie Mut, mit dem gewünschten Wandel bei sich selbst anzufangen. Dazu bietet Ihnen diese Mini-Reihe Methoden aus dem systemischen und integralen Coaching zur Selbstreflexion und zur Selbstführung sowie einen Rahmen zur kollegialen Beratung an.
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur kritischen Selbstbefragung.
Zum Schutz der Teilnehmer_innen ist es erforderlich, dass Sie möglichst an den fünf Terminen teilnehmen und sich für einen konstruktiven Austausch mit den anderen Teilnehmer_innen mitverantwortlich fühlen. Mit der finalen Anmeldung verpflichten Sie sich zur Verschwiegenheit über die Inhalte und Themen der Teilnehmer_innen.
5 online-Sessions à 120 Minuten:
Dienstag, 25.10.22,
Dienstag, 22.11.22,
Dienstag, 13.12.22,
Dienstag, 17.01.23,
sowie ein weiterer noch festzulegender Termin
jeweils 16.00 - 18.00 Uhr.
Die Teilnahme von Studierenden der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK) sowie des Fachbereiches II (Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation) der Universität Hildesheim wird durch die beiden Hochschulen gefördert.