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Hoffnung EUROPA

ONLINE-Fachtreffen
Über kulturelle Gestaltungsmöglichkeiten nachdenken und streiten

Die Online-Tagung fragt anhand von Impulsen und verschiedenen Projekten nach neuen Narrativen und Formen der Beteiligung für ein offenes und modernes Europa.

Wichtiger Hinweis:
Sollten Sie sich nicht über diese Seite anmelden können (unten rechts), melden Sie sich bitte per Mail an: joern.steinmann@bundesakademie.de

Wie können Themen wie Solidarität, Flucht und Migration, Teilhabegerechtigkeit, Nationalismus, Freiheit, Globalisierung usw. in politisch-künstlerischen Projekten fruchtbar gemacht werden?
Eingeladene Künstler*innen stellen in Workshops ihren jeweiligen künstlerischen Zugriff auf europäische Themen vor und laden zum Gedankenaustausch ein.
Expert*innen aus verschiedenen Bereichen und Ländern kommen zu Wort und stellen ihre Erfahrungen, ihre Sicht auf Europa zur Diskussion. Dabei entstehen vielfache Gelegenheiten zum Dialog, zum Netzwerken und zur kollegialen Beratung.

Mit: Doris Akrap (Journalistin), Aleida Assmann (Kulturwissenschaftlerin), Katja Hensel (Autorin, Regisseurin), Lorenz Hippe (Autor, Regisseur, Theaterpädagoge), Linda Kelch (Bundeszentrale für politische Bildung/ bpb), Robert Mallick (Goethe-Institut Rio de Janeiro), Rimini Protokoll, Anna Rurka (Präsidentin der Nicht-Regierungsorganisationen im Europarat) u.a.

Treffen Sie uns online!

Nach der aktuellen Shell-Jugendstudie (2019) artikulieren junge Menschen vermehrt ihre Interessen und Ansprüche gegenüber Politik und Gesellschaft. Sie melden sich zu Wort, wenn es um ihre Zukunft geht und handeln politisch. Ein Beispiel dafür ist das Engagement gegen Umweltzerstörung, das sich in der weltweiten Fridays For Future Bewegung nachhaltig ausdrückt. Auch die EU genießt bei Jugendlichen wachsendes Ansehen. 50 Prozent sehen die Staatengemeinschaft positiv. Die EU steht bei der jungen Generation insbesondere für kulturelle Vielfalt, soziale Absicherung, Bildung und Frieden. Mit der EU-Ratspräsidentschaft, die die Bundesregierung noch bis zum Jahresende innehat, rücken europäische Fragen und Kontexte ganz nach oben auf der politischen und gesellschaftlichen Agenda in Deutschland. Die anhaltende Suche nach einem gesellschaftlich und wirtschaftlich tragfähigen EU-Ausstiegsszenario für Großbritannien und die andauernde Corona-Pandemie sind aktuell zwei große Bewährungsproben für die europäische Staatengemeinschaft. Der Umgang mit beiden Herausforderungen lehrt die Menschen, was den Kern des 'europäischen Gedankens' ausmacht, wie stark der gesellschaftliche Zusammenhalt in der EU tatsächlich ist, wie wichtig Solidarität und Vertrauen im Miteinander sind, wie Grenzen überwunden und neue Kooperationen entstehen können.

Die Veranstaltung findet über ZOOM statt.

In Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Spiel & Theater

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