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FilmSummit
Ob es Ihnen um die Konkretion Ihres schulischen Medienbildungskonzeptes geht, um die Vorbereitung der Aufgabenschwerpunkte des Zentralabiturs Kunst 2021 und 2022, um eine Profilbildung in Sachen Medien als Mitglied des Netzwerkes Filmaktiver Schulen oder schlicht um Impulse für die laufende oder noch aufzubauende Filmarbeit an Ihrer Schule: beim FilmSummit sind Sie richtig!
Filmbildung ist ein wichtiger Beitrag zur Digitalisierung und damit fester Bestandteil eines Medienbildungskonzepts jeder Schule. Ob Smartphone, Tablet oder Rechner, ob Fernsehen, YouTube oder Kino – bewegte Bilder, Clips, Spots, kleine und große Filme sind DIE visuelle Umgebung unserer Kinder in dieser Zeit. Zu lernen, wie man Bilder zum Laufen bringt, ist die effektivste Methode, um zu lernen, wie man bewegte Bilder zu lesen und zu verstehen hat – um seine Umgebung zu verstehen und sich in ihr zu verorten. Als Methode, als Inhalt oder als ästhetisches Produkt wird Film so immer wieder zum Gegenstand schulischer Praxis.
Film- und Medienprojekte sind per se inklusiv und leisten wichtige Beiträge zur Spracharbeit. Filmbildung ist per se politische Bildung. Filme sehen heißt, sich mit Haltungen zu sozialen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Themen auseinanderzusetzen und selbst Haltung zu beziehen.
Praktische Filmarbeit leistet einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler. Sie fördert kooperatives und kreatives Lernen sowie die Fähigkeit, Aufgaben und Problemstellungen selbstständig und lösungsorientiert zu bearbeiten.
Der FilmSummit behandelt diese wichtigen Aspekte einer gelungenen Filmbildung an Schulen.
In unterschiedlichen Formaten kommen die Teilnehmenden ins Gespräch und ins Handeln:
• Beim Speed-Dating können sich Lehrer*innen in kürzester Zeit untereinander vernetzen. Ausgewählte Best-Practice-Beispiele aus dem schulischen und außerschulischen Kontext werden in knackigen 7-Minuten-Speeds vorgestellt. So können die Teilnehmenden erprobtes Material und beispielhafte Projekte für ihre Schüler*innen nutzbar machen und an ihre Lernsituationen anpassen.
• In einer Keynote wird der Frage nach den Veränderungen unserer Sehgewohnheiten nachgegangen. Wie verändern Streamingdienste die Produktion von Filmen, wie verändern VR und 360-Grad-Technik die Wahrnehmung, und was bedeutet das für die filmische Basisarbeit an der Schule?
• Ausgewählte Workshops geben die Chance, stärker in ein Thema einzutauchen, aktiv zu werden und in den Diskurs mit den Teilnehmenden und den Experten zu gehen.
Angesprochen zur Teilnahme sind Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen und –fächer, Filmlehrer*innen, Filmberater*innen und Medienpädagogische Berater*innen sowie alle Interessierten und Multiplikator*innen innerhalb und außerhalb von Schule, bei denen der Fokus immer wieder auf der Filmbildung liegt.
Eine Veranstaltung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) in Kooperation mit der Bundesakademie.
Bitte melden Sie sich hier an: https://vedab.de/veranstaltungsdetails.php?vid=114808