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Details

Tanztheater

Szenische Choreografien für die Bühne
Tänzerisch choreografierte Bewegungsabfolgen sind ein wirkungsstarkes Mittel im zeitgenössischen Theater. Impulsgeber dafür können z.B. Requisiten, Texte, Improvisationen oder kleinen Exercises sein.

Nicht der tänzerisch-professionelle Aspekt ist dabei im Blick, sondern die atmosphärische Erweiterung der szenischen Situationen: durch den ironischen Kommentar, den kontrapunktischen Widerstand, die Abstraktion durch Stilisierung, Fragmentierung und Verdichtung.

Die einfache Entwicklung von Gruppen und Einzel- choreografien sowie das Nutzen von Gegenständen und Bühnenelementen, in eine rhythmische Form gebracht, befähigen nichtprofessionelle Spielende, sich tänzerisch auszudrücken und den szenischen Raum zu erweitern. Dabei ist vor allem die kreative Beteiligung aller gefragt. Aus deren Einfallsreichtum und Ideen entstehen Muster, Impulse und Struktur.

Der Kurs bietet Hinweise für die tanz- und theaterpädagogische Anleitung zur Entwicklung einfacher Choreografien im pädagogischen wie im künstlerischen Feld:

- die Gestaltung des Bühnenraums zur Strukturierung von Tanzwegen,

- eine geschickte und wirkungssichere Auswahl der Musik,

- die Entwicklung von Schrittfolgen ausgehend von Improvisationen der Beteiligten,

- das Setting der Choreografie, ihre Konzeption, Einrichtung und Fixierung.

Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Dieser Kurs ist testatfähig im Rahmen des BDAT-Fortbildungsprogramms »Spielleiter*in im Amateurtheater« im Modul Schauspiel: Körpersprache und Bewegung II (16 U.-Std.)

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