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Details

Sichtbarkeit

Künstlerische Positionierung II
Die Fragen »Was mache ich eigentlich?« und »Wie kann ich mehr Sichtbarkeit für meine Kunst erlangen?«, sind eng mit einer Definition der künstlerischen Position verbunden und stellen sich nicht nur zu Beginn, sondern immer wieder im künstlerischen Schaffensprozess. Diesen beiden Fragen widmen wir uns in zwei Workshops rund um das Thema Positionierung am 17. Oktober und 24. Oktober. Die Workshops bauen aufeinander auf, können aber auch einzeln gebucht werden.

Aufbauend auf Teil 1 »Der rote Faden – Künstlerische Positionierung I« gibt dieses Seminar Hilfestellungen, die eigene Arbeit im Kunstmarkt und Kulturfeld zu verorten. Welche Möglichkeiten der Sichtbarkeit gibt es und welche »Vermarktungsstrategie« ist die richtige, passgenau zu meiner künstlerischen Haltung?
Ausgehend von den jeweiligen Arbeiten der Teilnehmer_innen beleuchtet das Seminar verschiedene Modelle des Kunstbetriebes. Die Beschäftigung mit Dynamiken zwischen den verschiedenen Akteur_innen des Kunstfeldes hilft, die Spielregeln des Marktes besser zu verstehen und mit ihnen umzugehen oder auch zu gestalten. Ob klassischer Galerievertrieb, kollaborative Strategien, Onlinevermarktung, Kunst am Bau oder Projektgeschäft – im Fokus des Seminars steht die Bewusstwerdung eigener Ziele und Wahlmöglichkeiten bei der Selbstorganisation, Professionalität und Karriere.

Inhalte:
Studio und Umfeld
Vom Kunstmarkt zu Kunstmärkten: Wo platziere ich meine Kunst?
Kooperation mit Dritten: Auftragsverhältnisse
Das Werk und weitere Wertschöpfungsmöglichkeiten
Kunstmarkt im digitalen Wandel
Alternative Vermarktungsstrategien

Das Seminar richtet sich an Künstler_innen zu Beginn und im Laufe ihrer beruflichen Tätigkeit. Teil I ist keine Voraussetzung zur Teilnahme, sofern sie ihre künstlerische Haltung klar beschreiben können.