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That´s it!

Ästhetisches Dokumentieren in und von künstlerisch-pädagogischen Prozessen
Ästhetische Dokumentation birgt als Teil künstlerisch-pädagogischer Praxis für die Beteiligten selbst und den Prozess an sich große Potenziale: Sie schafft Reflexionsraum, kann zur Bühne partizipativen Schaffens werden und auch das Geschehen(e) für Dritte aufbereiten. Das Seminar vermittelt theoretische und praktische Zugänge anhand von Beispielen aus der Praxis bis hin zu konkreten Visualisierungstechniken und regt die Entwicklung künstlerischer Dokumentations-Konzepte für die eigene Arbeit an.

Das Seminar betrachtet Dokumentieren aus ästhetischer Perspektive, wodurch es nicht zur nachträglichen lästigen Pflicht innerhalb geförderter Projekte wird, sondern einen Eigenwert im und für den laufenden künstlerisch-pädagogischen Prozess erhält.
Mit der eigenen künstlerischen Haltung richten die Seminarteilnehmenden ihren Blick auf ästhetische Formen der Aufzeichnung, wodurch u.a. auch ein Erkennen und Verstehen des Prozesses möglich wird.
Die Darstellungsformen sind vielseitig und sie zeigen sich als ein eigenständiger künstlerischer Ausdruck über das Projekterleben hinaus.
In einem interaktiven performativen Erlebnissetting und anhand verschiedener Beispiele von Visualisierungstechniken, -formaten und -methoden, erhalten die Teilnehmenden in dem Seminar Einblicke in die Praxis des ästhetischen Dokumentierens von künstlerischen Gruppenprozessen. Insofern steht das Erleben eines eigenen und sozialen Dokumentationsinteresses im Fokus, in dem geklärt wird, welches künstlerische Konzept eine Dokumentation in künstlerisch-pädagogischen Zusammenhängen benötigt und wie sich diese in der alltäglichen Projektpraxis unkompliziert verorten lässt.

Das Seminar findet in Kooperation mit dem Landesverband der Kunstschulen Niedersachsen statt.
Die Seminarzeiten sind Freitag von 16.00 bis 21.00 Uhr und Samstag von 9.00 bis 12.30 Uhr, mit einem gemeinsamen Mittagessen um 12.30 Uhr endet das Seminar.

In Kooperation mit Stadtkultur Bremen

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