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Forverts
Mit Blick auf die lange Geschichte von Antisemitismus und Rassismus in Deutschland, die sich durch alle Teile unserer Gegenwart zieht, zeigt das Seminar, wie die Stärken der Kunst in verschiedenen Bildungskontexten genutzt werden können, um Veränderungen von mächtigen Denk- und Handlungsmustern zu hinterfragen und zu verrücken.
Anknüpfend an antisemtismus- und rassismuskritische kulturelle Bildungsarbeit sowie Beispielen jüdischer Gegenwartskünste, erlernen und erforschen die Teilnehmer_innen praxisorientierte Methoden und Prozesse, durch die Kinder, Jugendliche und Erwachsene selbst kreativ werden und einen gesellschaftlichen Wandel anhand bildender (und darstellender) Kunstformen mitgestalten können.
Ziel des Seminars ist es künstlerische Arbeitsweisen und antisemitismuskritische Bildungsansätze kennenzulernen, um sie in der eigenen Praxis anzuwenden und hierdurch in unterschiedlichen Vermittlungskontexten und Schule kommunikative Prozesse für unser gesellschaftliches und pluralistisches Zusammenleben in Gang zu setzen.
Das Seminar richtet sich an Kunst- und Kulturvermittler_innen, Lehrer_innen, Studierende und Interessierte. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bei Bedarf wird ein Safe Space angeboten.
Das Seminar findet am 6. und 13. Oktober jeweils von 9.30-14.00 Uhr statt.
Technische Voraussetzungen zur Teilnahme:
Die technischen Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein stabiler Internet-Zugang, ein PC oder Notebook mit Tastatur, Mikrofon, Kamera sowie Lautsprechern (oder Kopfhörer). Der Kurs wird über den Anbieter zoom.us angeboten. Zoom läuft browserbasiert bzw. mit einer kleinen Installation, die direkt im Anmeldeprozess ausgeführt wird. Den dafür notwendigen Link und weitere Informationen dazu erhalten Sie mit der Einladung zum Kurs von uns.