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Kunst. Macht. Markt.
»Online is the new normal.« - Die Welt ändert sich und damit die Art, wie Kunst vermittelt und Bilder gesehen werden. Das akute Galeriensterben und der wachsende Anteil digital konsumierter Bildern bringen radikal neue Fragestellungen und Anforderungen an die Berufsrealitäten heutiger Künstler_innen. In einer Zeit, in der viele Kreative ihre künstlerische Existenz in Frage stellen, zeigt dieser Workshop positive Beispiele auf. So bieten neue Technologien etwa Möglichkeiten für Governancemodelle, die sich der Frage widmen, zu welchen Konditionen wir Kunstschaffenden arbeiten wollen und welche Strukturen wir für unsere Arbeit selbst gestalten, um uns souverän zu behaupten.
Vermittelt werden allgemeine Kenntnisse über das Berufsfeld des/der Künstler_in und Praktiken des globalen Kunstmarkts unter dem Aspekt der aktuellen digitalen Wende. Galerie 2.0, Künstleragentur, NFTs, kooperative Vernetzung, Social Media, Direktvertrieb?
Im Mittelpunkt des Seminars steht die Vorstellung und Diskussion konkreter und inspirierender Beispiele aus der Praxis, die ganz unterschiedliche professionelle Wege gehen. Diese fungieren als Impulse für Künstler_innen und Kunstschaffende, eigene Strategien und eine souveräne Haltung zu entwickeln.
Das Seminar findet am 5. und 12. April jeweils von 9.30 Uhr bis 15 Uhr statt.
Technische Voraussetzungen zur Teilnahme:
Die technischen Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein stabiler Internet-Zugang, ein PC oder Notebook mit Tastatur, Mikrofon, Kamera sowie Lautsprechern (oder Kopfhörer). Der Kurs wird über den Anbieter zoom.us angeboten. Zoom läuft browserbasiert bzw. mit einer kleinen Installation, die direkt im Anmeldeprozess ausgeführt wird. Den dafür notwendigen Link und weitere Informationen dazu erhalten Sie mit der Einladung zum Kurs von uns.
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