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WIE ES nicht WAR
In der Regel sind Fördermittel an die Erstellung einer Dokumentation geknüpft und nicht selten wird diese zu einem eigenen Arbeitsschritt im Anschluss an ein Projekt, wenn Zeit- und Finanzressourcen eigentlich schon längst ausgeschöpft sind.
Das Seminar betrachtet Dokumentieren aus ästhetischer Perspektive, wodurch es nicht zur lästigen Pflicht wird, sondern an Eigenwert im und für den laufenden künstlerisch-pädagogischen Prozess gewinnt.
Mit einer künstlerischen Haltung richten die Seminarteilnehmenden ihren Blick auf visuell-ästhetische Formen, die Erscheinendes, Erkennen und Verstehen darstellen und dadurch Wesentliches ästhetisch-künstlerischer Prozesse zu erfassen suchen. Das Seminar vermittelt insofern den Mehrwert des ästhetischen Dokumentierens, insbesondere für die Aktiven und die Rezipient_innen.
Veranschaulicht an Beispielen verschiedener Visualisierungstechniken, -formaten und -methoden, erhalten die Teilnehmer_innen Einblicke in die Praxis des ästhetischen Dokumentierens von künstlerischen Gruppenprozessen. Darüber hinaus steht das Erleben des eigenen Dokumentationsinteresses im Fokus, in dem geklärt wird, welches künstlerische Konzept eine Dokumentation in künstlerisch-pädagogischen Zusammenhängen benötigt.
Das Seminar findet in Kooperation mit dem Landesverband der Kunstschulen Niedersachsen statt.
Die Seminarzeiten sind jeweils von 9-16 Uhr (mit einer etwa 1-stündigen Mittagspause gegen ca. 12 Uhr).