Studierende und Teilnehmende
Lebenslanges Lernen bildet einen Schwerpunkt der Bundesakademie. Die ba• ist ist ein Ort, an dem sich junge Künstler_innen und angehende Kulturvermittler_innen bereits während des Studiums und dann ein ganzes Berufsleben lang ein Netzwerk auf- bzw. ausbauen und sich aktuelles, praxisnahes Wissen aneignen können. Aus diesem Grund bietet die ba• allen Studierenden vergünstigte Konditionen und kooperiert mit verschiedenen Universitäten und Hochschulen: Neben der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, der Leibniz Universität Hannover und der Universität Hildesheim sind in den letzten Jahren die Philipps-Universität Marburg, die HTWK Leipzig, die Fliedner Fachhochschule Düsseldorf und die Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg hinzugekommen. Die Bundesakademie berät und unterstützt im Rahmen dieser Kooperationen und führt Modulbausteine sowie Tagungen wie den Bundeskongress Kulturelle Schulentwicklung durch. Je nach Kooperation erhalten die Studierenden eine weitergehende finanzielle Unterstützung oder eine Anerkennung von Leistungspunkten.
An der Bundesakademie haben Studierende die Möglichkeit, sich intensiv mit Dozent_innen und Künstler_innen auszutauschen, und die ba• freut sich über junge Köpfe mit frischen Ideen und neuen Ansätzen. Der Wissensaustausch zwischen Theorie und Praxis kann für beide Seiten befruchtend und erkenntnisreich sein.
Um Merkmale, Motive und Erfahrungen aller Besucher_innen noch besser kennenzulernen, führt die ba• regelmäßig Teilnehmendenbefragungen durch. Seit 2003 werden diese im Abstand von drei bis vier Jahren in einem Evaluationsbericht gebündelt. Die jüngste Befragung stammt aus den Jahren 2021/2022 und bescheinigt der ba• in ihrem mittlerweile sechsten Evaluationsbericht erneut eine sehr gute Arbeit. Erstmals werden darin auch die Evaluationsergebnisse der Online-Angebote einbezogen und den Präsenzangeboten gegenübergestellt: Auch hier kann die ba• das gewohnt hohe inhaltliche Niveau der Seminare und Tagungen halten, indem sie digitale Kulturvermittlung als einen besonderen Möglichkeitsraum für die Künste nutzt und gestaltet und keinesfalls nur als einfache Umsetzung eines Präsenzangebotes im Netz versteht. Bemerkenswert ist auch, dass die ba• in den Online-Kursen mit 51 % einen hohen Anteil an Erstbesucher_innen hat.
Im Durchschnitt besucht etwa die Hälfte aller Teilnehmenden die Akademie mehrfach, wobei dies von Programmbereich zu Programmbereich stark variiert. Die Kundenbindung ist also trotz der Coronapandemie stabil geblieben, und Mund-zu-Mund-Propaganda ist nach wie vor ein wirksames Motiv für die Seminarteilnahme.
Den vollständigen Evaluationsbericht finden Sie hier.