Kulturvermittlungspreis Wolfenbüttel
Der Kulturvermittlungspreis wurde von der Stadt Wolfenbüttel mit Unterstützung der Bundesakademie für Kulturelle Bildung entwickelt und bisher zweimal in den Jahren 2015 und 2017 verliehen.
Der Preis prämiert herausragende, regionale Angebote der Kulturvermittlung oder Kulturellen Bildung. Mit der Vergabe wird die große Bedeutung von öffentlichen und privaten Institutionen sowie bürgerschaftlichen Initiativen in der Vermittlungsarbeit gewürdigt. Es können Projekte und Initiativen aus allen künstlerischen Sparten eingereicht werden.
Antragsberechtigt sind Einzelpersonen (z.B. freischaffende Künstler_innen oder Kulturvermittler_innen), Gruppen und Vereine sowie Kultur- und Bildungsinstitutionen in öffentlicher und privater Trägerschaft.
Aus zehn nominierten Projekten werden drei Preisträger gekürt sowie ein Publikumspreis vergeben. Dabei prämiert die Jury Veranstaltungen oder Programme, deren Idee und Form der Vermittlung besonders originell ist. Sie achtet dabei auf die ästhetische Umsetzung der Projekt- oder Veranstaltungsidee, der Zugänglichkeit des Angebotes und der Beteiligungsmöglichkeiten der Zielgruppe. Neben diesen Kriterien ist die Form der Präsentation, die Einbindung in die kommunale Kultur- und Bildungsszene sowie die Vernetzung unterschiedlicher Akteure wichtig. Schließlich interessiert die Jury, wie modellhaft das Angebot ist und ob es interessante Fortsetzungsideen gibt.
Der von der Bundesakademie eingesetzten Fachjury gehören fünf Expert_innen an:
- Prof. Dr. Wolfgang Schneider (Direktor Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim a. D.)
- Dorit Klüver (Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur Niedersachsen)
- Markus Lüdke (Landesmusikakademie Wolfenbüttel)
- Birte Stüve (Vorstandsmitglied des Regionalverbandes Museumspädagogik Nord e.V.)
- Lars Eckert (Freischaffender Künstler)
So Sie weitere Informationen wünschen, melden Sie sich unter kulturvermittlungspreis[at]bundesakademie.de