Die Bundesakademie ist nicht nur ein Ort für Kunst und Kultur, sondern auch für Nachhaltigkeit. Deswegen setzt sie ab sofort auf E-Mobilität und freut sich über ihren neuen Dienstwagen.
Kürzlich haben der stellvertretende Geschäftsführer Dirk Naumann und der Haustechniker Michael Schuhardt der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel einen neuen Dienstwagen in Empfang genommen. Das neue Fahrzeug, ein Renault Kangoo, ist ein E-Auto. Mit dieser Entscheidung hat die Bundesakademie ein Ziel, nämlich auf E-Mobilität umzusteigen, aus dem gerade abgeschlossenen Gemeinwohl-Ökonomieprozess sehr schnell umgesetzt.
Die Gemeinwohl-Ökonomie stellt eine alternative Wirtschaftsphilosophie dar, die das Gemeinwohl in den Fokus rückt und den reinen Profit als vorrangiges Ziel der Unternehmensführung hinterfragt. Anstelle der Gewinnmaximierung betont die GWÖ die Bedeutung von ökologischer, sozialer und ethischer Verantwortung und richtet ihr Handeln danach aus. Als erste Organisation in Wolfenbüttel und erste Kultureinrichtung im Großraum Braunschweig ist die Bundesakademie seit 2024 nach den Kriterien der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) zertifiziert.
Das E-Auto ist ein weiteres Puzzlestück auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. »Wir freuen uns, dass uns das Autohaus HÄRTEL aus Braunschweig ein sehr attraktives Angebot unterbreiten konnte«, sagt Dirk Naumann. »Nun möchten wir zeitnah auf unserem Grundstück am Rosenwall auch eine Ladestation installiert bekommen. Bekanntlich ist der öffentliche Bereich in Wolfenbüttel im Vergleich zu anderen Städten noch nicht so gut ausgestattet«, ergänzt er. Mit diesem Schritt zeigt die Bundesakademie: Nachhaltigkeit kann man nicht nur lernen, sondern auch leben.