Nach einer Begutachtung mit Besuch des Seminars »Remember. Eine künstlerische Auseinandersetzung mit Denkmälern und Erinnerungsorten« hat die Bundeszentrale für politische Bildung die Bundesakademie als Bildungsträger anerkannt.
Ist Kunst politisch? Was hat kulturelle Bildung mit politischer Bildung zu tun? Und wie lässt sich politische Bildung mit künstlerischen Methoden anreichern? Diese Fragen gehören seit jeher zum Selbstverständnis der Bundesakademie und werden jedes Jahr in Seminaren und Workshops thematisiert.
Jetzt wurde die Bundesakademie für diese Arbeit von der Bundeszentrale für politische Bildung als Bildungsträger anerkannt. »Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung«, so die Direktorin der Bundesakademie Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss. »Gerade in gegenwärtigen Zeiten ist es wichtig, das Potential Kultureller Bildung als politische Bildung auszuschöpfen.«
Auch im kommenden Jahr bietet die Bundesakademie Veranstaltungen im Bereich politische Bildung an, z.B. die Tagungen »Unsere schöne neue digitale Kultureinrichtung«, »Haltung – eine Standortbestimmung« oder »Kulturen des Klimawandels« (im zweiten Halbjahr). In mehrtägigen Seminaren und Workshops wird das Thema ebenfalls quer durch alle Programmbereiche aufgegriffen z.B. in der Literatur-Werkstatt »Das Jahr 2020«, in dem Musik-Seminar »Mitsingen, Mitreden«, in dem es um partizipatorische Ensembleleitung geht, oder in der künstlerisch-fotografischen Auseinandersetzung mit politischen Themen.
Weitere Veranstaltungen finden sich dazu auf der Website der ba●, auf der sich das komplette Programm nach dem Stichwort »Politische Bildung« filtern lässt.