Sascha Kölzow, geboren 1982 in Hagen, studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der UdK Berlin und in Sevilla (Spanien). Während des Studiums war er in der Werbebranche, aber auch in Theaterprojekten aktiv und spielte in einem Horrorfilm mit. 2008 - 2010 war er Dramaturgieassistent am Schauspiel Essen. 2010 wechselte er ans Schauspielhaus Bochum, wurde 2012 dort Dramaturg und blieb es fortan: 2014 - 2017 am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, 2017/2018 noch einmal in Bochum, 2018 - 2022 am Staatstheater Nürnberg, heute freischaffend. 2021 absolvierte er die Weiterbildung Theater- und Musikmanagement an der LMU München. Zudem ist er kulturpolitischer Aktivist, Konferenz-Kurator und Speaker, so verantwortete er 2014 - 2017 gemeinsam mit Lisa Jopt die Konferenz Konkret zur Rettung des Stadttheaters, ist Gründungsmitglied des ensemble-netzwerks und Mitgründer des dramaturgie-netzwerks. 2022 kuratiert er für die Konferenzen „Rien ne va plus“ von netzwerk regie, Bund der Szenograf:innen und dramaturgischer gesellschaft, sowie „Rethinking Theaterleitung“ von Bundesakademie, dramaturgie-netzwerk u.a.