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Martina Staats
Martina Staats ist Leiterin der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des Nationalsozialismus und Erinnerungskultur, insbesondere die Geschichte der (historischen) Orte Bergen-Belsen und des Strafgefängnisses Wolfenbüttel. Frau Staats studierte Bibliothekswissenschaften, Neuere Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Politikwissenschaft und war Projektleiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen Institutionen: der Gedenkstätte Bergen-Belsen, Abteilung Pädagogisches Zentrum bzw. Bildung und Begegnung, Mitarbeiterin bei der Landeszentrale für politische Bildung, später Stiftung niedersächsische Gedenkstätten. Martina Staats hat unter anderem in folgenden Projekten mitgewirkt bzw. diese geleitet: »Die Geschichte des sowjetischen Kriegsgefangenenfriedhöfe Bergen-Belsen, Oerbke-Fallingbostel und Wietzendorf / Die Geschichte der Gedenkstätte Bergen-Belsen von 1945-1992«, »Übernahme des Archivs des Bezirksvorstehers des Bezirks Osterheide«, »Wissenschaftliche Dokumentation für das Projekt Neugestaltung der Gedenkstätte Bergen-Belsen«, »Zeitzeugen im Dialog«, »Recherche bezüglich des zweiten Evakuierungstransportes«, »Erinnerungskultur ehemaliger Häftlinge und Kriegsgefangener an Bergen-Belsen in ihren Heimatländern«, »Werkschau Überlebenszeichen«, »Gedenken gestalten, Erinnerung leben: Bergen-Belsen als Ort aktiven Gedenkens 1952/2012«, sowie dem »Neugestaltungsprojekt der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel«.