Dr. Florence Thurmes ist Leiterin der Abteilung Programm der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, wo sie seit 2016 tätig ist. Sie wurde 2010 über das Thema „Der Blick des Narziss: Vom Spiegelbild zum digitalen Bild“ promoviert. In der Zeit von 2007 bis 2011 arbeitete sie als freiberufliche Projektkoordinatorin, Kuratorin und Kunstkritikerin in Luxemburg. Von 2011 bis 2016 war sie an der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen tätig, zuerst als wissenschaftliche Volontärin, dann als Kuratorin für moderne und zeitgenössische Kunst. Sie hat u.a. die Ausstellungen „Kinderbiennale – Dreams & Stories“ (2018–2019), „Susan Philipsz. Separated Strings“ (2018) und „Annette Messager. Exhibition/Exposition“ (2014–2015) kuratiert, war Ko-Kurator von u.a. „Unter der Erde. Von Kafka bis Kippenberger“ (Quadriennale Düsseldorf 2014) und für die künstlerische Auswahl Luxemburgs des Kunstpreises Robert Schuman 2013 zuständig. Aktuell konzipiert sie Outreach-Formate und verantwortet u.a. die Projekte „Mobiles Museum“ und „180 Ideen für Sachsen“ der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.