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3 Fragen an Ole Könnecke

Er ist in Göttingen geboren, lebte als Kind in Schweden und jetzt in Hamburg. Es dauerte mehr als ein halbes Jahrhundert, bis der Texter und Illustrator Ole Könnecke erstmals nach Wolfenbüttel kam. Hier leitete er kürzlich eine Werkstatt “Wort trifft Bild”. Olaf Kutzmutz stellte ihm bei dieser Gelegenheit drei Fragen.

 

Mit welchem Zeichengerät arbeitest Du am liebsten?

Mit meinem schwarzen Montblanc-Füller, einem sogenannten “Meisterstück”. Als ich im Laden probeweise damit herumkritzelte, fragte mich die Verkäuferin: Haben Sie schon einmal mit einem Füller geschrieben? Sie hat mir den Füller dann trotzdem verkauft.

 

Siehst Du Dich eher als Texter oder als Zeichner?

Ja – ich kann das nicht voneinander trennen.

 

Welches Buch hat Dich in letzter Zeit am meisten beeindruckt?

“Der Graf von Monte Christo”. Ein großartiges, ein verrücktes, ein riesiges Buch. Seit Ewigkeiten hatte ich einmal wieder das Gefühl, einfach nur zu lesen. Und die 1500 Seiten ließen mich kaum zum Arbeiten kommen.

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