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Details

Dritte Orte. Öffnung der Kultureinrichtung als Kulturräume

Reihe: Kultureinrichtungen als offene Kulturräume – Teil 1
Der Soziologe Ray Oldenburg entwickelte 1989 den Begriff des »Dritten Ortes«. Neben dem ersten Ort »Arbeit« und dem zweiten Ort »Familie« braucht es den dritten Ort. Hier ist ein freier, individueller Austausch mit anderen entspannt möglich. Oldenburg betrachtete dabei Biergärten, Kaffeehäuser oder Pubs.

Heute möchten vor allem öffentliche Einrichtungen die Möglichkeiten eines Dritten Ortes für ihre Besucher_innen und sich nutzen. Dabei steht die Frage nach den aktuellen gesellschaftlichen Aufgaben dieser Einrichtungen im Vordergrund. Inklusion und Partizipation sind zentrale Begriffe in diesen Diskussionen.

Doch lässt sich Oldenburgs Begriff eines Dritten Ortes überhaupt auf unsere Einrichtungen anwenden?
Im Workshop gehen wir dieser Frage nach. Die Idee eines Dritten Ortes kann neue Wege und Lösungen für Einrichtungen anzeigen. Wir untersuchen aber auch die wesentlichen Unterschiede bei den Voraussetzungen und Möglichkeiten.

Welche Elemente eines Dritten Ortes gibt es vielleicht schon in Ihrer Einrichtung?
Welche könnte man gestalten?
Welche praktischen Auswirkungen hätte das?
Welchen Einfluss haben die Nutzer_innen auf die Gestaltung und die Regeln?


Zeitrahmen

Dienstag, 10. September 2024 | 10.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch, 11. September 2024 | 10.00 – 15.00 Uhr
(jeweils mit Mittags- und Kaffeepausen)


Reihe: Kultureinrichtungen als offene Kulturräume
– Themen & Termine –

Dritte Orte. Öffnung der Kultureinrichtung als Kulturräume
Dienstag, 10. – Mittwoch, 11. September 2024

Welche Formen von Partizipation brauchen wir?
Mittwoch, 23. Oktober 2024

Teilhabe als offener Prozess
Dienstag, 26. – Mittwoch, 27. November 2024

Jeder Teil der Reihe »Kultureinrichtungen als offene Kulturräume« betrachtet einen besonderen Aspekt des Themas.
Der einzelne Workshop ist dabei eine selbstständige Einheit und kann unabhängig von den anderen Teilen der Reihe besucht werden.
Alle drei Workshops richten sich an fest angestellte und ebenso an freiberuflich tätige Kulturschaffende.

Möchten Sie in allen drei oder in zwei der drei Workshops mitarbeiten?
Dann genügt es, wenn Sie sich für einen Workshop anmelden und uns im Anmeldeformular im Feld »Bemerkungen« mitteilen, welche Workshops Sie außerdem besuchen möchten.


Die Veranstaltung findet über Zoom statt.

Die Datenschutzrichtlinie für Zoom, dessen Anbieter seinen Sitz in den USA hat, finden Sie hier:
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In Kooperation mit dem Landesverband Soziokultur Niedersachsen und mit Stadtkultur Bremen

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